Ich bin dir neidisch
Bisheriges - von www.wildmohnfrau.at
„Ich bin dir neidisch…“
„…auch wenn es dir gut geht, ist es ratsamer weiterhin zu jammern. Denn sobald du sagst, daß es dir gut geht, fahren dir die Neider energetisch drauf“ so die gestrige Aussage meines Homöopathen. Zuvor hatte er mir erklärt, daß meine momentanen körperlichen und seelischen Symptome damit zu tun haben, daß mein persönlicher und beruflicher Erfolg „die Neider“ auf den Plan gerufen hat und sie sich mit ihren Neid-Energien in meinem Energiesystem festgesetzt haben.
Leben wir tatsächlich in einer Welt, in der ich nicht mehr sagen darf, daß es mir gut geht, ohne Gefahr zu laufen, daß mir dieser gut gehende Zustand gleich wieder genommen wird durch die Neid-Energien der anderen Menschen? Muß ich mich selbst verstellen und die Maske des „mir geht’s schlecht“ tragen, damit ich andere Menschen nicht daran erinnere, daß es ihnen auch besser gehen könnte, wenn…
Ja, wenn…! Genau in diesem „wenn“ liegt der Schlüssel zum persönlichen Glück und Wohlbefinden: WENN diese Menschen in die Verantwortung für ihre eigenen Themen gehen würden!
Neid auf andere Menschen, die mutig und erfolgreich ihren Weg in ein selbstbestimmtes Leben gehen, ist nicht die Lösung für die eigenen Probleme. Anstatt den eigenen Neid energetisch und in Worten auf die andere Person zu projizieren, müssen die Menschen wieder lernen, bei sich selbst zu bleiben und zu schauen, warum sie neidisch werden auf den Erfolg oder Mut von anderen Menschen.
Auch ich kenne diese Gefühle von Neid auf den Erfolg Anderer. Doch wenn ich dies bei mir selbst wahrnehme, dann frage ich mich, was mir dieser Neid über mich selbst sagen will: wo ich noch unerlöste Themen aus meiner Kindheit in mir trage und mich die Menschen in meinem Umfeld daran erinnern, daß ich diese Kindheitstraumen auch noch anschauen und lösen darf. Wo es noch Glaubenssätze aus meinem Familiensystem gibt, die anderen Menschen ihren Erfolg nicht gönnen. Welche karmischen Verstrickungen diese Neidgefühle in mir hochkommen lassen.
Gerade in Frauenkreisen begegnet mir dieser Neid häufig. Anstatt das eigene Frauenleben selbstbestimmt in die Hand zu nehmen, werden andere „erfolgreichere“ Frauen klein gemacht: Durch abwertendes und bewertendes Gerede hinter ihrem Rücken. Durch verbale Angriffe gegen die andere Frau. Durch das Projizieren der eigenen Neidenergien auf die Anderen.
Doch damit bleiben Frauen auch weiterhin in der weiblichen Opferrolle sitzen. Denn erst wenn Frauen aufkommende Emotionen wie Neid wieder als einen Wegweiser auf ihrem Weg der Selbsterkenntnis nützen, erst dann können Frauen zurückfinden in die ursprüngliche, weibliche Seins-Macht.
Solange Frauen ihre Neidenergien vor sich selbst zu verdrängen versuchen, indem sie diese nach außen projizieren, gehen sie nicht in die Verantwortung für ihr Leben. Denn der verantwortliche Umgang mit den eigenen Emotionen ist das Entscheidende auf dem Weg in ein freies und selbstbestimmtes Frauenleben.
…dieses Mal werde ich den „Empfehlungen“ meines Homöopathen nicht folgen. Ich werde auch weiterhin meine Freude darüber, daß es mir gut geht, mit den anderen Menschen teilen und darauf vertrauen, daß mich auf meinem Weg verstärkt Menschen begleiten werden, die sich gemeinsam mit mir darüber freuen können.
Und diese Menschen werden auch dann an meiner Seite sein, wenn es mir nicht so gut geht…
„Ich bin dir neidisch…“
„…auch wenn es dir gut geht, ist es ratsamer weiterhin zu jammern. Denn sobald du sagst, daß es dir gut geht, fahren dir die Neider energetisch drauf“ so die gestrige Aussage meines Homöopathen. Zuvor hatte er mir erklärt, daß meine momentanen körperlichen und seelischen Symptome damit zu tun haben, daß mein persönlicher und beruflicher Erfolg „die Neider“ auf den Plan gerufen hat und sie sich mit ihren Neid-Energien in meinem Energiesystem festgesetzt haben.
Leben wir tatsächlich in einer Welt, in der ich nicht mehr sagen darf, daß es mir gut geht, ohne Gefahr zu laufen, daß mir dieser gut gehende Zustand gleich wieder genommen wird durch die Neid-Energien der anderen Menschen? Muß ich mich selbst verstellen und die Maske des „mir geht’s schlecht“ tragen, damit ich andere Menschen nicht daran erinnere, daß es ihnen auch besser gehen könnte, wenn…
Ja, wenn…! Genau in diesem „wenn“ liegt der Schlüssel zum persönlichen Glück und Wohlbefinden: WENN diese Menschen in die Verantwortung für ihre eigenen Themen gehen würden!
Neid auf andere Menschen, die mutig und erfolgreich ihren Weg in ein selbstbestimmtes Leben gehen, ist nicht die Lösung für die eigenen Probleme. Anstatt den eigenen Neid energetisch und in Worten auf die andere Person zu projizieren, müssen die Menschen wieder lernen, bei sich selbst zu bleiben und zu schauen, warum sie neidisch werden auf den Erfolg oder Mut von anderen Menschen.
Auch ich kenne diese Gefühle von Neid auf den Erfolg Anderer. Doch wenn ich dies bei mir selbst wahrnehme, dann frage ich mich, was mir dieser Neid über mich selbst sagen will: wo ich noch unerlöste Themen aus meiner Kindheit in mir trage und mich die Menschen in meinem Umfeld daran erinnern, daß ich diese Kindheitstraumen auch noch anschauen und lösen darf. Wo es noch Glaubenssätze aus meinem Familiensystem gibt, die anderen Menschen ihren Erfolg nicht gönnen. Welche karmischen Verstrickungen diese Neidgefühle in mir hochkommen lassen.
Gerade in Frauenkreisen begegnet mir dieser Neid häufig. Anstatt das eigene Frauenleben selbstbestimmt in die Hand zu nehmen, werden andere „erfolgreichere“ Frauen klein gemacht: Durch abwertendes und bewertendes Gerede hinter ihrem Rücken. Durch verbale Angriffe gegen die andere Frau. Durch das Projizieren der eigenen Neidenergien auf die Anderen.
Doch damit bleiben Frauen auch weiterhin in der weiblichen Opferrolle sitzen. Denn erst wenn Frauen aufkommende Emotionen wie Neid wieder als einen Wegweiser auf ihrem Weg der Selbsterkenntnis nützen, erst dann können Frauen zurückfinden in die ursprüngliche, weibliche Seins-Macht.
Solange Frauen ihre Neidenergien vor sich selbst zu verdrängen versuchen, indem sie diese nach außen projizieren, gehen sie nicht in die Verantwortung für ihr Leben. Denn der verantwortliche Umgang mit den eigenen Emotionen ist das Entscheidende auf dem Weg in ein freies und selbstbestimmtes Frauenleben.
…dieses Mal werde ich den „Empfehlungen“ meines Homöopathen nicht folgen. Ich werde auch weiterhin meine Freude darüber, daß es mir gut geht, mit den anderen Menschen teilen und darauf vertrauen, daß mich auf meinem Weg verstärkt Menschen begleiten werden, die sich gemeinsam mit mir darüber freuen können.
Und diese Menschen werden auch dann an meiner Seite sein, wenn es mir nicht so gut geht…
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