Blumen sind das Lächeln der Erde
Dienstag, 27. November 2012 - von www.wildmohnfrau.at
„Den Kontakt mit Blumen zu verlieren ist die schlimmste Form der Vereinsamung.“ (Albert Camus)
Diese Erkenntnis soll dieser Novembermorgen zu mir bringen. Aus diesem Blickwinkel hab ich Vereinsamung noch nie betrachtet, das wird mir bei diesem Zitat sofort bewußt.
So wirklich kann ich in Worten gar nicht beschreiben, was diese Botschaft in meiner Seele berührt. Blumen, sie begleiten mich seit meiner Kindheit hier am Haunsberg: als Zeichen meiner Liebe für die Frauen, die mich in mein Leben begleitet haben, pflückten meine kleinen Hände Sträuße voller Margeriten und Glockenblumen für sie.
Später dann wurden die Blumen zu einem Jahr für Jahr wiederkehrenden Motiv für meine Fotos und immer wieder entdecke ich beim Blick durch die Linse neue blühende Wunder und blumige Kostbarkeiten.
Wenn meine Kinder am Muttertag früh Morgens ausschwärmen, um Blumen für mich zu pflücken, dann berührt mich dieser Wiesenblumenstrauß so, wie das kein gekaufter Blumenstrauß vermag.
Die patriarchale Gesellschaft ist eine einsame Gesellschaft. Eine sehr einsame…denn sie hat den Kontakt zu den Blumen vollends verloren. Wiesen, auf denen früher Mutter Erde uns mit der Vielfalt ihrer Blumen ihre Liebe zeigte, werden mit Spitzmitteln und Dünger „einsam“ gemacht. Dort, wo noch Blumen wachsen, muß frau und man schnell sein mit dem Pflücken eines Straußes, denn die nächste Ernte steht schon auf dem bäuerlichen Leistungsprogramm.
Blumen öffnen einen zarten Raum in uns. Sie erlauben uns, unserer Berührbarkeit, unserer Zartheit Raum zu geben in unserem Leben. Dieser Spur der Weichheit und Zartheit in uns selbst durch die Sprache der Blumen wieder näher zu kommen, stillt das Sehnen in vielen Menschen nach diesem zarten Raum in sich selbst.
Möge Mutter Erde wieder erblühen in ihrer Vielfalt. Möge sie uns wieder anlächeln aus den vielen bunten Gesichtern ihrer Blumen und uns erkennen lassen, daß auch wir selbst kostbare Blumen und besondere Pflanzen im Erdengarten von Mutter Erde sind…
„Den Kontakt mit Blumen zu verlieren ist die schlimmste Form der Vereinsamung.“ (Albert Camus)
Diese Erkenntnis soll dieser Novembermorgen zu mir bringen. Aus diesem Blickwinkel hab ich Vereinsamung noch nie betrachtet, das wird mir bei diesem Zitat sofort bewußt.
So wirklich kann ich in Worten gar nicht beschreiben, was diese Botschaft in meiner Seele berührt. Blumen, sie begleiten mich seit meiner Kindheit hier am Haunsberg: als Zeichen meiner Liebe für die Frauen, die mich in mein Leben begleitet haben, pflückten meine kleinen Hände Sträuße voller Margeriten und Glockenblumen für sie.
Später dann wurden die Blumen zu einem Jahr für Jahr wiederkehrenden Motiv für meine Fotos und immer wieder entdecke ich beim Blick durch die Linse neue blühende Wunder und blumige Kostbarkeiten.
Wenn meine Kinder am Muttertag früh Morgens ausschwärmen, um Blumen für mich zu pflücken, dann berührt mich dieser Wiesenblumenstrauß so, wie das kein gekaufter Blumenstrauß vermag.
Die patriarchale Gesellschaft ist eine einsame Gesellschaft. Eine sehr einsame…denn sie hat den Kontakt zu den Blumen vollends verloren. Wiesen, auf denen früher Mutter Erde uns mit der Vielfalt ihrer Blumen ihre Liebe zeigte, werden mit Spitzmitteln und Dünger „einsam“ gemacht. Dort, wo noch Blumen wachsen, muß frau und man schnell sein mit dem Pflücken eines Straußes, denn die nächste Ernte steht schon auf dem bäuerlichen Leistungsprogramm.
Blumen öffnen einen zarten Raum in uns. Sie erlauben uns, unserer Berührbarkeit, unserer Zartheit Raum zu geben in unserem Leben. Dieser Spur der Weichheit und Zartheit in uns selbst durch die Sprache der Blumen wieder näher zu kommen, stillt das Sehnen in vielen Menschen nach diesem zarten Raum in sich selbst.
Möge Mutter Erde wieder erblühen in ihrer Vielfalt. Möge sie uns wieder anlächeln aus den vielen bunten Gesichtern ihrer Blumen und uns erkennen lassen, daß auch wir selbst kostbare Blumen und besondere Pflanzen im Erdengarten von Mutter Erde sind…
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