Vom alleine sein…
Über zwölf Stunden ist es schon alt, dieses neue Jahr 2018. Zum ersten Jahr meines bisherigen Lebens wollte es werden, in das ich ganz mit mir alleine hineinrutschen sollte. Noch nie hab ich Sylvester alleine verbracht. 49 Jahre musste, sollte ich alt werden, um nun auch diese Erfahrung zu den Schätzen auf meinem Lebensweg zählen zu können. Schon seit Wochen hatte ich gespürt, dass es so sein wird, so sein soll, dass ich Sylvester in diesem Jahr alleine verbringe. Sicherlich hätte ich von mir aus aktiv werden können, um Sylvester gemeinsam mit anderen Menschen zu feiern. Ich habe es nicht getan und bin nun, an diesem Neujahrstag 2018, froh darüber. Was löst diese Vorstellung des „alleine Seins zu Sylvester“ in mir aus? Was geht in mir vor beim Gedanken daran? Welche Botschaften und Sichtweisen trage ich dazu in mir? Sind das wirklich meine eigenen oder hab ich diese, wie so Einiges mehr, das ich in diesem nun vergangenen Jahr zurückgegeben habe, von meinen Ahninnen geer