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Es werden Posts vom Dezember, 2020 angezeigt.

Von rauhen Mutternächten und den Seelchen unter dem Mantel der Holle

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Alle Jahre wieder kommen zur Wintersonnwend-Zeit nicht nur das Christkind, sondern auch die Fragen, wann die Rauhnächte „nun tatsächlich beginnen würden“ und wie viele es denn „richtigerweise“ wären. Ich will mir nicht anmaßen, dass meine Sichtweise auf diese besondere Zeit im Jahr die „richtige“ ist. Doch was ich in diesem Beitrag nun versuchen will, das ist eine Beschreibung dessen, was ich über diese Zeit aus dem matriarchal-schamanischen Blickwinkel weiß und wie ich auf diese „Zeit zwischen den Zeiten“ persönlich blicke. 

Ab Stefani draht se s’Jahresrad wieder…

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Der „Stefani-Ball“ in Holzhausen gehörte zu den jährlichen Fixpunkten in meiner Landjugendzeit. Wieso am zweiten Weihnachtsfeiertag allerorts Bälle stattfanden, darüber machte ich mir damals keine Gedanken. Hauptsache, es waren die richtigen Burschen mit ihren Landjugendgruppen zum Ball erschienen. Die „Kathrein-Tänze“ Ende November gehören hier in meiner Salzburger Heimat nicht ins Betätigungsfeld der Landjugend, sondern werden von den Volkstanzgruppen veranstaltet. Deshalb erfuhr ich davon, dass „Kathrein den Tanz einstellt“ zwar Jahr für Jahr aus den Lokalnachrichten des ORF, doch persönlich miterlebt habe ich dieses Geschehen nie.