Eine sehr sympathische, verschmitzte Zärtlichkeit

Freitag, 14. September 2012 - von www.wildmohnfrau.at


"Eine sehr sympathische, verschmitzte Zärtlichkeit eines in die Jahre gekommenen Ehepaares..."

Das Frühstück noch etwas ausdehnen, nachdem die Kinder in ihre Schulen ausgeschwirrt sind und es wieder ruhig in meiner Wohnung geworden ist…dieses für mich allein sein können, ohne selbst auch losstarten zu müssen in eine Arbeitswelt, in der ich mich nicht wirklich „daheim“ fühlen kann, hat für mich einen ganz besonderen Stellenwert und ich hüte diese Zeit am Morgen ganz bewußt.

Blättere dabei gerne die weitergegebenen Zeitungen meiner Eltern durch und lasse mich finden von für mich interessanten Berichten. Manchmal regen sie mich zu einem kritischen Leserinnenbrief an. Manchmal landen sie in meinem Archiv für mein landschaftsmythologisches Buch. Doch am liebsten ist es mir, wenn sie mein Herz zum glücklich sein bringen und meine Seele dazu freudig tanzt. Leider sind diese Berichte nur selten in den herkömmlichen Zeitungen zu finden.


Umso mehr möchte ich meine Freude von Heute Morgen mit Euch teilen, als ich in den Salzburger Nachrichten vom Mittwoch einen Bericht über Magdalena (81) und Josef (78) Lindenthaler aus Abtenau entdeckt habe. Die Beiden zieren das Titelbild des neuen Salzburger Bauernkalenders für 2013 und obwohl ich bisher nicht zur Käuferinnenschicht des Salzburger Bauernkalenders gehört habe, werde ich mir die Ausgabe 2013 kaufen.

Wegen den Beiden…und als Zeichen meiner Wertschätzung für Gertraud Steiner vom Pustet Verlag, denn sie hat dieses Titelbild ausgewählt. „Weil es zwei authentische Menschen und eine sehr sympathische, verschmitzte Zärtlichkeit eines in die Jahre gekommenen Ehepaares zeigt.“

Dieser Sichtweise von Frau Steiner kann ich mich nur anschließen! Mögen Magdalena und Josef Lindenthaler zum Beispiel werden für viele Paare, die schon in die Jahre gekommen sind oder die (hoffentlich) am Wege dorthin sind, dies gemeinsam voller Zuneigung und Liebe füreinander erleben zu dürfen.



                             DANKE an den Anton Pustet Verlag für die Erlaubnis zur Veröffentlichung des Titelblattes.







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